Hilfe für Flüchtlinge: Die Deutschen haben dazugelernt

Wolfgang Huber sieht die Unterstützung von Flüchtlingen als Ausdruck praktizierter Nächstenliebe.

"Entscheidend für unsere Werteordnung ist der Respekt vor der gleichen Würde jedes Menschen", sagte der Theologe im Interview mit einer Gruppe von Regionalzeitungen am 08. September 2015.

Die Deutschen hätten in den letzten Jahrzehnten viele Gelegenheiten gehabt, dazuzulernen. "Ich erinnere an den Asylkompromiss Anfang der 90er Jahre, gegen den viele Menschen auf die Straße gegangen sind. Da hat man schon gemerkt, dass unser Land in Bewegung ist. Inzwischen haben wir alle dazugelernt. Wir wissen, dass wir keine geschlossene Gesellschaft mehr sind. Viele Bürger bewegt es auch, in welcher existenziellen Not ein ganz großer Teil der Flüchtlinge ist."

Das Interview erschien zeitgleich in den Zeitungen Trierischer Volksfreund, Darmstädter Echo, Nordsee-Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Main-Echo, Pforzheimer Zeitung, Wetzlarer Neue Zeitung und Ludwigsburger Kreiszeitung.

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