Präimplantationsdiagnostik ist eine Methode der Selektion

Der Bundestag hat sich erneut mit der Präimplantationsdiagnostik (PID) befasst, der genetischen Untersuchung von Embryonen, die außerhalb des Mutterleibs erzeugt wurden.

In einer Anhörung des Gesundheitsausschusses am 25. Mai 2011 trat Wolfgang Huber als Sachverständiger für die Gegner einer PID-Zulassung auf. Im Interview mit dem Kölner Domradio hatte er seine Ablehnung einen Tag zuvor so begründet: „Der Hauptgrund liegt darin, dass die PID notwendigerweise eine Methode der Selektion ist, in der menschliche Embryonen nur zu dem Zweck hergestellt werden, dann verworfen zu werden.“

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