„Ich kann schlecht ein Pokerface machen“

Die Rolle des nur zuhörenden und vermittelnden Moderators, der die eigene Position in Gesprächen nicht zu erkennen gibt, liegt Wolfgang Huber nicht.

"Ich kann schlecht ein Pokerface machen, so dass die Leute nicht sehen, was ich denke", sagte der Theologe im Interview mit dem RBB Inforadio aus Anlass seines 75. Geburtstags am 12. August 2017.

Er neige dazu, "auch mal vorzupreschen, dann aber zuzuhören, auch zur Modifikation bereit zu sein, wenn ich aus dem Gespräch etwas gelernt habe". Denn das sei ja vollkommen klar: „Gespräche unter Menschen haben nur dann Sinn, wenn man bereit ist, wechselseitig voneinander zu lernen.“

Zum Mitschnitt des Interviews geht es hier