Nach Flugzeug-Tragödie: Depression nicht unter Generalverdacht stellen

Wolfgang Huber hat davor gewarnt, depressive Menschen nach der Tragödie des Germanwings-Flugzeugs unter Generalverdacht zu stellen.

"Es ist ganz bestimmt nicht typisch für eine Depression, dass es zu einer solchen mörderischen Handlung kommt", sagte der Theologe am 29. März 2015 in der ARD-Sendung Günther Jauch. Man müsse das Verhalten des Kopiloten, der den Absturz der Maschine offenbar bewusst herbeigeführt und 149 Menschen mit in den Tod gerissen hat, als individuellen Fall sehen. Eine Diskussion, die depressive Menschen unter Generalverdacht stelle, sei "ganz schwer erträglich".

Zum Mitschnitt der Sendung geht es hier

Zur Meldung auf Evangelisch.de geht es hier

Sendungskritiken:

Bild Online

Die Welt

FAZ

Spiegel Online

Tagesspiegel

Focus Online

Rheinische Post

Der Westen