Rente mit 67 sollte der Maßstab sein

Wolfgang Huber plädiert für die Rente mit 67 als Richtgröße. Je nach gesundheitlicher Situation sollte es eine Flexibilität nach oben und unten geben.

Der entscheidende Gesichtspunkt für den Beginn der Rente dürfe nicht die Zahl der Beitragsjahre sein, sondern die Lebenssituation eines 63-Jährigen oder 67-Jährigen. "Diejenigen, die von ihren Kräften (…) her nur noch unter äußerster Anstrengung weiterarbeiten könnten, die sollen nach 45 Jahren tatsächlich ohne Abschläge in die Rente gehen können. Diejenigen, die noch voller Kraft sind, deren Erfahrung auch gebraucht ist, die sollten weiterarbeiten", sagte der Sozialethiker Huber am 19. Mai 2014 im Deutschlandradio Kultur.

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