Die Freiheit, sich zu engagieren
Eine Neuerscheinung reflektiert Wolfgang Hubers Konzept von der "kommunikativen Freiheit". Der Sammelband fasst Beiträge aus einem Kolloquium anlässlich des 70. Geburtstags des Theologen zusammen.
"Kommunikative Freiheit" - Das ist ein Kernthema im wissenschaftlichen Werk von Wolfgang Huber. Mit ihr wird eine theologisch begründete Verhältnisbestimmung von Individuum und Gesellschaft vorgelegt, die auf die Wechselwirkung von Freiheit und Sozialität zielt. Nicht um eine selbstbezügliche Freiheit geht es Huber, sondern um die Freiheit, sich einzubringen, sich zu engagieren.
Diese seit den achtziger Jahren formulierten Überlegungen waren prägend für theologische und kirchenpolitische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Sie haben zugleich breitere öffentliche Debatten beeinflusst und strahlen auf andere Wissenschaften aus, denen Hubers Werk umgekehrt wichtige Impulse verdankt. Im interdisziplinären und ökumenischen Gespräch setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit der Kommunikativen Freiheit und ihrer heutigen Bedeutung auseinander.
Auf die Beiträge von Volker Gerhardt, Hans Joas, Fred Dallmayr und anderen antwortet Wolfgang Huber; er reflektiert dabei seinen Ansatz im Blick auf aktuelle Entwicklungen.
Titel: Kommunikative Freiheit - Interdisziplinäre Diskurse mit Wolfgang Huber
Herausgeber: Heinrich Bedford-Strohm / Paul Nolte / Rüdiger Sachau
Broschiert, 200 Seiten
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
1. Auflage (1. April 2014)
ISBN-10: 3374037690
ISBN-13: 978-3374037698
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